Die gebrochene Feder
Hallo liebe Freunde,
heute war uns mal nach etwas, was wir nicht jeden Tag lesen. Wir haben gesucht und gefunden was für uns ansprechende war. Der Roman: Die zerbrochene Feder- sollte es sein. Diesen Roman hat die wunderbare Sabine Ebert geschrieben. Sie hat einen Fable für deutsche Geschichte und Historie. In ihren Lesung tritt sie meist in den Kostümen der Zeit auf, in der ihre Geschichten spielen. Wir machten uns ans Wer und wurden mal wieder von Sabine Ebert nicht enttäuscht. Übrigens auch dieser Roman erschien im Münchner Verlag: Drömer-Knaur.
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| Sabine Ebert |
Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 1815. Es ist die Zeit des Wandels. Henriette ist Witwe geworden und versucht ihr Leben nun in den Griff zu bekommen. Eines Nachts wird sie aus dem Schlaf gerissen und muss lt. Anordnung der Behörden innerhalb einer Stunden das Land Preußen verlassen. Sie ist in den hohen Kreisen durch ihre Schilderungen des Kriegs und auch dadurch, das sie nicht mit der Regierung einverstanden ist, aufgefallen und muss nun mit den Konsequenzen leben. Was soll sie tun? Also flüchtet sie zu ihren Onkel Friedrich Gerlach. Er ist Verleger und Buchhändler in Freiberg. Er nimmt Henriette auf. Hier merkt die junge Witwe, das sich die Zeiten geändert haben. Der Druck der Zensur von oben wird stärker. Auch die Rückkehr zu Korsett und das was die Gesellschaft sagt, gefallen ihr nicht. Sie wollen, das sich Henriette wieder einen Mann nimmt und heiratet. Als ihr alter Freund Felix, traumatisiert aus dem Krieg zurückkommt, wird ihr klar, das zwischen ihr und Felix mehr ist als nur Freundschaft. Nun hat Henriette einen Partner, der mit ihr den Kampf gegen die Obrigkeit aufnimmt. Zusammen werden sie für ihre Bemühungen, den Behörden zuzusetzen gefeiert wie Helden.
Meine Meinung:
Sabine Ebert hat hier mal wieder durch ihr geschichtliches Wissen und die gelungenen Recherchen bewiesen, das sie durch aus in der Zeit ihrer Bücher überleben würde. Ihre lebensnahe und blumige Schreibweise begeistert immer wieder in ihren Büchern. Sie lässt uns mit in ihrem Roman leben. Man bang und hofft mit den Personen um die es geht. Die Spannung und auch das Leid in ihren Büchern verschafft immer wieder Gänsehautgefühl. Man lacht und weint beinahe mit. Man ist Teil des Romans. Deutlich ist zu erkennen, das Sabine Ebert, diese Zeit liebt und auch mit Herzblut deutlich macht, wie nah ihr diese Zeit steht. Sabine Ebert ist eine Frau die beim Schreiben bestimmt durch die Gassen und Straßen ihrer Romane geht.
Liebe Grüße
Jasper und Petra
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