Die Lebenspflückerin.
Hallo liebe Freunde,
der Abend war lang. Es war kalt und es schneite. Jasper und ich hatten es uns vor dem Ofen mit einen historischen Roman, gemütlich gemacht. Jaspers Wahl war auf den historischen Kriminalroman: Die Lebenspflückerin - gefallen. Die wunderbare, Bestsellerautorin - Regine Kölpin - hat diesen Roman geschrieben. Regine lebt heute in Friesland an der Nordsee. Das Schreiben ist ihre Berufung, so finden Jasper und ich das.
Inhalt:
Ostfriesland im Jahr 1545 – Das Land ist zerstritten und es
drängen immer mehr Glaubensflüchtlinge aus Holland ins Land. Zu dieser
Zeit muss die Hebamme Hiske Aalken aus dem benachbarten Jever fliehen,
da sie dort als 'Toversche', als Hexe, angeklagt ist. Sie flieht in die
Herrlichkeit Gödens und wird gleich bei ihrer Ankunft mit der
bestialischen Ermordung des Cornelius von Ascheburg konfrontiert. Und
sie stößt auch auf eine Gruppe von Menschen, die in einer Wagenburg rund
um das Schloss Gödens lebt. Die Menschen halten heimliche nächtliche
Treffen ab und sind verschlossen und geheimnisvoll. Ein Junge schleicht
völlig verwildert und keiner Artikulation mächtig um das Lager herum.
Als Hiske sich seiner annimmt, macht sie sich damit nicht gerade neue
Freunde. Schließlich erreicht der charismatische Arzt Jan Valkensteyn
aus Amsterdam die Herrlichkeit Gödens, und plötzlich stößt Hiske in
ihrem Kräutergarten auf eine Leiche. Und unversehens hängt wieder der
Vorwurf der Hexerei in der Luft, und was das für Hiske bedeutet, weiß
sie nur zu gut …
Quelle:Klappentext
Meine Meinung:
Dieser Roman ist wieder ein Zeugnis dafür, wie gut, die Autorin - Regine Kölpin - schreibt. Schon die ersten Seiten, reißen den Leser, mitten in das Jahr 1545. Als Leser lebt und leidet man mit der Hebamme Hiske. Regine Kölpin findet immer wieder die richtigen Worte um ihre Leser zu shangheien. Die Story ist genial und spiegelt den Zeitgeist wieder, der damals die Welt beherrschte. Der Hauptcharakter - Hiske - ist genial platziert. Sie verleiht dem Buch Leben. Regine Kölpin hat mit ihrer Feder wiederum Hiske, das Leben eingehaucht. Der Schreibstil von Regine Kölpin ist beherrschend, flüssig, warm und immer wieder unerwartet. Die Recherchen zu diesem Buch waren sicher sehr aufwendig. Die Story läßt den Leser nicht los. Was passiert auf der nächsten Seite, fragt man sich. Hier hat Regine aus vielen Einzelteilen es wieder einmal geschafft, ein Ganzes zu platzieren. So fesselnd schreiben kann nur Regine. Ich frage mich oft:" Wie kommt die Frau auf solche Storys?" Beantworten kann das nur Regine und das tut sie immer wieder mit neuen Werken. Mit der Lebenspflückerin hat sie wieder mal gezeigt, wie herrlich aufregend Geschichte sein kann.
Liebe Grüße
Jasper und Petra
Dies ist unbezahlte Werbung. Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar.
Dafür bedanke ich mich herzlich.
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