Doch meine Seele hat Narben - wie Niusia Horowitz dank Oskar Schindler den Holocaust überlebte!
Hallo liebe Freunde,
wir möchten Euch heute, ein Buch vorstellen, das seine Wurzeln in der dunkelen Vergangenheit Deutschlands findet. - Doch meine Seele hat Narben - Wie Niusa Horowitz dank Oskar Schindler den Holocaust überlebte -. Diesen packenden Roman hat Reiner Engelmann geschrieben. Engelmann organisiert regelmässig Studienfahrten nach Auschwitz. Er ist Autor und Herausgeber vieler Bücher zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen. Na dann mal los........
Inhalt:
»Rein äußerlich sieht man mir nicht an, was ich als Kind durchmachen musste, doch meine Seele hat Narben.«
Die polnische Jüdin Niusia Horowitz ist sieben Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg ausbricht und ihrer Kindheit ein abruptes Ende setzt. Im besetzten Krakau muss das Mädchen täglich mit ansehen, wie die Deutschen auf der Straße willkürlich Menschen schikanieren, verhaften und ermorden. Doch das ist erst der Beginn einer wahren Odyssee: Nach dem Krakauer Ghetto geht es weiter in das Gefangenenlager Plaszow und schließlich sogar für drei unendlich lange Wochen nach Auschwitz-Birkenau. Niusias Rettung ist, dass ihr Name und der ihrer Familie auf Oskar Schindlers Liste landet. Die Arbeit in seiner Fabrik rettet Niusia und den Ihren das Leben. Seit ihrer Rolle als Beraterin bei den Dreharbeiten von »Schindlers Liste« setzt sich die beeindruckende Zeitzeugin unermüdlich für das Erinnern ein und dafür, dass sich die Geschichte niemals wiederholt.
Die polnische Jüdin Niusia Horowitz ist sieben Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg ausbricht und ihrer Kindheit ein abruptes Ende setzt. Im besetzten Krakau muss das Mädchen täglich mit ansehen, wie die Deutschen auf der Straße willkürlich Menschen schikanieren, verhaften und ermorden. Doch das ist erst der Beginn einer wahren Odyssee: Nach dem Krakauer Ghetto geht es weiter in das Gefangenenlager Plaszow und schließlich sogar für drei unendlich lange Wochen nach Auschwitz-Birkenau. Niusias Rettung ist, dass ihr Name und der ihrer Familie auf Oskar Schindlers Liste landet. Die Arbeit in seiner Fabrik rettet Niusia und den Ihren das Leben. Seit ihrer Rolle als Beraterin bei den Dreharbeiten von »Schindlers Liste« setzt sich die beeindruckende Zeitzeugin unermüdlich für das Erinnern ein und dafür, dass sich die Geschichte niemals wiederholt.
Quelle: Klappentext
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir meine Grenzen aufgezeigt. Es ist nicht zu verstehen, was sie Nazis in unserem Land angestellt habe. Menschen wurden gequält und ermordet. Dieses Buch schildert auf erschütternde Weise, was in den KZs und in den Ghettos passierte. Der Autor - Reiner Engelmann - hat seine beeindruckenden Recherchen hervorragend umgesetzt und zu einem Ganzen geführt. Er schildert nach den Erzählungen von Niusia Horowitz, wie der Holocaust, das Land regierte. Was Niusia erlebte und erdulden musste, darf nie ins Vergessen übergleiten. Reiner Engelmann greift dieses Schlimme Thema ohne Wenn und Aber auf. Schonungslos erlebt der Leser was passierte und was in den Köpfen der Geschädeten ablief. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig, echt, kantenlos und er weiß wie er mit Worten umgeht. Sein Buch hat mich tief ins Herz getroffen. Die Pein, die Qual, die Angst und die Matter, die Niusia und ihre Mitgefangenen erlebten ist unmenschlich. Diese Zeit darf nicht vergessen werden. Danke Reiner, das Du dichtraust darüber zu schreiben.
Liebe Grüße
Jasper und Petra
0 Kommentare