Die Frau mit dem harten Kleid.
Hallo liebe Freunde,
ein wunderbarer, gemütlicher Abend lag vor Jasper und mir. Wir hatten einen langen Krimiabend geplant. Der Krimi - Die Frau mit dem harten Kleid - sollte uns den Abend verschönern. Diesen Krimi hat der großmeister der Krimis - Friedrich Ani - geschrieben. Friedrich Ani hat syrische Wurzeln. Er sschriebt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher. Zahlreiche preise nennt er sein eigen. Er wurde auch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Heute lebt und arbeitet er in München. Na dann mal los.............
Inhalt:
Ein neuer Fall für Hauptkommissar Tabor Süden: Johann Farak, 41,
Sohn eines Ägypters, ist verschwunden. Doch außer seiner Schwester
scheint ihn niemand zu vermissen. Er war ein Trinker, heißt es, er hat
Bilder auf Holzbretter gemalt, die nichts taugen, sagen die Leute. Dann
taucht eine junge Frau auf - und Tabor Süden begreift plötzlich, was für
ein trauriges Leben Johann Farak bisher geführt hat und dass er
vielleicht gar keine Wahl hatte, als dieses Leben eines Tages hinter
sich zu lassen......
Quelle: Klappentext
Meine Meinung:
Diesen Fall konnte nur jemand wie Tabor Süden lösen. Der alte Haudegen, mit der harten Schale und dem weichen Herzen, der von - Friedrich Ani - ins Leben gerufen wurde. Wie es bei einen Krimi von Friedrich Ani - üblich ist, wird der Leser schon von Anfang, an in die Ermittlungen einbezogen. Spannung, Aufregung und Neugier auf den Fortgang der Story, prasseln auf den Leser ein. Herrrlich!! Friedrich Ani hat hier auch seinen unvergleichbaren Schreibstil beibehalten. Flüssig, ohne Ecken und mit großen Wortspiel, unterhält er seine Leser. Er hat jeden Protagonisten an die richtige Stelle gesetzt. wie immer. Natürlich ist Tabor Süden wieder der Dreh - und Angelpunkt. Für mich ist er ein moderne Columbo. Er führt sein Team immer auf die richtigen Spuren. Verblüffend für mich ist immer wieder, das große Wissen von - Friedrich Ani - über die Ermittlungsarbeit der Polizei. Friedrich Ani zeigt in dieser tollen Story wieder einmal wie Gewalt, Trauer und ganz viel Menschlichkeit nah bei einander liegen.. Dieser Roman ist wieder mal ein echter "Ani".
Liebe Grüße
Jasper und Petra
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