Hass und Versöhnung!
Hallo liebe Freunde,
wir stellen Euch heute ein Buch vor, das einen besonderen Hintergrund hat. Es trägt den Titel - Hass und Versöhnung -. Reiner Engelmann hat dieses Buch geschrieben. Engelmann setzt sich sehr mit dem Holocaust auseinander. Er sorgt mit seinen Bücher dafür, das so etwas nie wieder passsieren darf. Na dann mal los.......
Inhalt:
»Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben.« Nelson Mandela
Emil ist wütend, dass er gegen seinen Willen umziehen muss. In der neuen Stadt lehnt der Jugendliche alles ab und zieht sich immer mehr zurück – bis ein Klassenkamerad ihm eine völlig neue Welt eröffnet: die Welt der rechten Musik. Die Texte voller Wut, Hass und Gewalt sprechen Emil aus der Seele. Über diesen Zugang rutscht er immer tiefer in die rechte Szene ab. Zusammen mit seinen Kameraden richtet er seine Wut gegen alle, die in seinen Augen anders und damit minderwertig sind. Seine zahlreichen Straftaten bringen ihn schließlich ins Gefängnis, was sich für Emil als große Chance erweist. Er nimmt an einem Aussteigerprogramm aus der rechten Szene teil und findet langsam den Weg zurück in die »normale« Welt. Dabei hilft ihm die Begegnung mit einer Frau, die als Kind den Holocaust überlebt hat. Die Zeitzeugin Anne erzählt Emil von ihren Erfahrungen, die sie durch jene menschenverachtende Macht der Nationalsozialisten machen musste, die Emil einmal verherrlicht hat – und öffnet ihm damit die Augen.
Emil ist wütend, dass er gegen seinen Willen umziehen muss. In der neuen Stadt lehnt der Jugendliche alles ab und zieht sich immer mehr zurück – bis ein Klassenkamerad ihm eine völlig neue Welt eröffnet: die Welt der rechten Musik. Die Texte voller Wut, Hass und Gewalt sprechen Emil aus der Seele. Über diesen Zugang rutscht er immer tiefer in die rechte Szene ab. Zusammen mit seinen Kameraden richtet er seine Wut gegen alle, die in seinen Augen anders und damit minderwertig sind. Seine zahlreichen Straftaten bringen ihn schließlich ins Gefängnis, was sich für Emil als große Chance erweist. Er nimmt an einem Aussteigerprogramm aus der rechten Szene teil und findet langsam den Weg zurück in die »normale« Welt. Dabei hilft ihm die Begegnung mit einer Frau, die als Kind den Holocaust überlebt hat. Die Zeitzeugin Anne erzählt Emil von ihren Erfahrungen, die sie durch jene menschenverachtende Macht der Nationalsozialisten machen musste, die Emil einmal verherrlicht hat – und öffnet ihm damit die Augen.
Quelle:Klappentext
Meine Meinung:
Wie immer wenn ich so ein Buch zur Hand nehme, bin ich sehr aufgeregend. Das Thema ist hochaktuell und das Buch sehr ergreifend. Reiner Engelmann nimmt nie ein Blatt vor den Mund. Er schreibt so, wie es war. Dennoch schreibt Engelmann sehr sensibel. So kann dieses Buch von fast jeden gelesen werden. Es ist schlimm was wir Menschen uns, gegenseitig antun. Beim Lesen liefen mir die Tränen über das gesicht, doch ich musste weiterlesen. Dieses Buch fesselt und hält den Leser fest in seinem Bann. Die Story ist aufregend und zeigt uns manchmal unsere Grenzen auf. Die Figur der Anne hat mich sehr berührt. Doch sie hat gekämpft. Die Charaktere sind gut gewählt und auch die Beschreibung der Schauplätze ist erstklassig. Reiner Engelmann hat wieder einmal gezeigt, von was für einem Kaliber er ist. Sein Schreibstil ist sehr flüssig, angereichert von einer ausgezeichneten Wortwahl und immer voll Wahrheit. Dieses Buch ist eines von der Sorte, die man mehrfach lesen sollte, denn diese Zeit darf nicht wieder kommen. Danke lieber Reiner.
Liebe Grüße
Jasper und Petra
Dies ist unbezahlte Werbung. Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar.
Dafür bedanke ich mich herzlich.
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